Sprache

   

Zufallsbilder

Navigation

HF

Blog








Unsere Ozeane bedecken fast Dreiviertel unserer Erde. Sie ernähren uns. Sie geben unserer Welt den Atem. Ohne sie wäre kein Leben möglich. Aber da wo alles Leben begann, findet sich in großen Mengen was eigentlich nicht dahin gehört. Ein Stoff für den schnellen gebrauch, ein Stoff der nie vergeht, Plastik. 5 Millionen Tonnen gelangen jährlich in die Ozeane.


Etwa so viel wie 1960 in allen Länder der Welt produziert wurden. Ein großer Teil davon schwimmt, denn es ist leichter als Wasser und wird über Kanalisationen und Flüssen ins Meer gespült. Plastik ist biologisch nicht abbaubar. Papier wird nach einem Jahr zersetzt. Bei Holz und Konservendosen dauert die Zersetzung 100 Jahre und mehr.


Aber Plastik, es zersetzt sich nicht aber es verfällt in Milliarden und aber Milliarden kleine Teilchen. Von der Strömung erfasst dringen diese Teilchen bis in die entlegensten Winkel der Ozeane vor. Aber was richtet der Fremdstoff an?


Was passiert mit den Millionen Tonnen Plastemülls die im Meer treiben?


Ein Teil wird an Küsten und Stränden angespült und der Rest sammelt sich in riesige Müllstrudel in den Ozeanen.


Achtzig Prozent aller Vögel in der Arktis haben schon Plastemüll im Magen. Plastik und Nahrung werden leicht verwechselt.


Ist denn Plaste so sauber wie immer die Meinung ist?


Wissenschaftler haben herausgefunden das sich Stoffe wie BPA das synthetische Hormon „Bis Phenol A“. An vielen Stränden ist die Konzentration schon sehr hoch.


Der Gefährliche Zusatz von BPA löste schon vor Jahren heftige Diskussionen aus, aber leider wird diese Substanz immer noch in der Industrie eingesetzt als Weichmacher.


In der Plaste Industrie in Europa ist diese Substanz verboten.


Die chemischen Bestandteile von Plastik zerfallen nicht erst bei hohen Temperaturen sondern schon bei Dreißig Grad Celsius. Dann lösen sich schon giftige Zusätze wie BPA und mischen sich beispielsweise mit dem Meerwasser mühelos.


Zerfällt Plastik im Meer verwandelt es sich in toxische Zeitbomben.


Die Tiere die es mit der Nahrung verwechseln und aufnehmen werden von anderen Tieren gefressen, je höher die Organismen in der Fressordnung stehen, desto so mehr Schadstoffe nehmen sie auf. An der obersten Fressordnung stehen wir Menschen.


Denn Fische sind ein Teil unseres Speiseplans und so schließt sich der Kreis. Gifte für die wir alle die Verantwortung tragen werden auch für uns zur Gefahr.


Der Mythos das Plaste so sauber ist konnte man wiederlegen.


Es ist der anhaltende Zerfall von Plaste. Durch Salzwasser, Wellen und Sonnenstrahlung geht es im Meer besonders schnell bis es für unser Auge nicht mehr sichtbar ist. Wenn Plastik die Größe von Zellen hat wird es zu einen gefährlichen Eindringling auch für und Menschen. Täglich bekommen wir Nanoteilchen in kleinen Dosen ab und täglich sorgen wir für ihre Verbreitung.


Ein weiteres Problem durch Plaste verursacht ist, Fischerei Netze aus Plaste und Seile.


Die Tausende von Kilometern durch die Ozeane Treiben und als Transportmittel dienen. Mit Hilfe von verlorengegangene Bojen, alten Netzen die beim Fischfang verlorengegangen sind oder eben nur billig entsorgt wurden sind. Können sich kleine Tiere, Muscheln und Algen über die ganzen Ozeane verbreiten. Wo sie dann wieder zu Problemen führen.


Die heimischen Meeres Pflanzen beziehungsweise Algen und Tiere vertreiben und sich ungehindert verbreiten können. Dass das zur Folge hat das da durch das Ökologische System massiv gestört, bedroht und Massiv zerstört wird.


Auf Grund von Geisternetzen in unseren Meeren, werden Täglich Tausende im Meer lebende Tiere bedroht. Viele Tiere des Meeres verheddern sich in Geisternetzen wo sie sich nicht von alleine befreien können. An Beispielen von Meeresschildkröten Delfinen und Robben kann man sagen das sie qualvoll sterben müssen und das ist auch ein Grund mit das diese Population vom Aussterben bedroht ist.


Jeder kann dazu beitragen das weniger Plastemüll entsteht.


Ich zum Beispiel vermeide wo es geht Plaste eingeschweißte Lebensmittelprodukte zu kaufen und auch keine Getränke in denn so „Beliebten“ Plasteflaschen und Einkaufstüten aus Plaste. Aber leider geht es nicht überall ohne Plaste im Haushalt und Industrie.


Deswegen muss ein bewussterer Umgang mit Plaste sein.


Mein Bäcker verzichtet auf Plaste Verpackungen und benutzt wie vor vielen Jahren üblich war Pergamentpapier und Papiertüten.


Diese Verantwortung haben wir für die nachfolgenden Generationen.